Eine frisch gebackene Magistra können wir wieder in unserem erlauchten Akademiker-Kreis begrüßen.
Frau Michela, nochmals herzliche Gratulation zum Bestehen der Prüfung.
Premiere:
Ich komm ganz unbescholten auf eine kleine Feier im gemütlichen Espresso.
Wo zwei Princesses auflegen wollten.
Problem: Die zwei Prinzessinnen hatten grad ihren Tag auf der Erbse und wollten partout nicht auflegen.
Weil warum: Saufen und braten ist doch viel lustiger als hinter den Decks stehen.
Lösung des Problems: Eure Eminenz hatte den I-Pod dabei.
Und der machte den besten DJ in da Town.
So schauts nämlich aus.
Und seids ned so analog!
Na da ist mir ja ein schöner Schnappschuss im Kaiko gelungen:
Beim Studi-Club im Kaiko, interessanterweise ist das ganze von der Presse gesponsert. Aha, Marketing!
Irgendwann hama dann auch noch über Moskau geredet im Blue Tomato.
Und zum guten Schluss wars Boku-Fest, wo ich die Gruppe Violett kennengelernt hab.
Nett.
Freerunning - ein ganz seltsamer neuer Sport.
Am Wochenende am Wiener Meiselmarkt beim Event gewesen.
Ganz wichtig is hier die Fortbewegungsart - die Athleten springen vom Haus in wirren Schrauben
und Überschlägen über Vordächer und so weiter hinunter und machen dann schöne
Kunststückchen auf Autos.
Wird mit der Zeit ein bissl fad, wenn man so zuschaut.
Einem Teilnehmer is ned fad geworden: der hat die Matte am Schlusssprung ned ganz getroffen.
Naja - die Rettung war schnell da...
Weil grad Zeit ist: Heut will ich mal auf ein äußerst gemütliches Beisl mit Super-Essen und Pianino-Untermalung verweisen - und jetzt die Überraschung - es ist im fünfzehnten Wiener Gemeindebezirk - dort wo sonst ja scheinbar Terror herrscht, gleich bei der Wasserwelt-Kirche hinten ums Eck.
Heißt: Augustin. Sehr nett. Kerzen am Tisch. Abgedunkelt. Äußerst romantisch. Wirklich zu empfehlen.
Das wars auch schon wieder in sozusagen eigener Sache. Anschriften und Anmeldungen von Romantik-Suchendinnen, die gerne so ungefähr 100 Jahre zu den damaligen Gentlemen zurückversetzt werden
wollen und sich einfach wohl fühlen wollen und ein Prickeln der Leidenschaft spüren wollen, das unter die Haut geht - unter den Kommentaren abzugeben ;-)
Wie es bei Bobos so üblich ist, war die Stimmung jetzt nicht grad brodelnd.
Als Bobo steht man halt meist teilnahmslos herum, weil man entweder über den Dingen steht
oder eh schon alles wurscht ist.
Trotzdem schöne Auftritte von Attwenger, The Staggers (die allerdings vielen dann zu laut und mit der Zeit zu eintönig waren) und Maschek (wobei ich kritisieren muss, dass ich die Beiträge schon aus Dorfers Donnerstalk gekannt habe - hätten sich ruhig was neues einfallen lassen können).
Und weil wir grad bei Maschek waren - hier einer der genialsten Beiträge der Synchronisierungs-Truppe:
>>>Eine Pezi-Bär-Folge in mal ganz anderem sozialem Niveau:
Aber weil wir noch vor Maschek grad bei Bobos waren:
So erklärt Wikipedia:
Die Bobos sollen als Gewinner des Internet-Booms die Nachfolger der Yuppies sein. Sie zeichnen sich durch ausgeprägten Individualismus und einen Hang zu teuren Modeartikeln aus. Andererseits ist bei vielen auch das Bedürfnis anzutreffen, sich als Teil einer Szene anzusehen. Teilweise werden Subkulturen und gesellschaftlich schlechter gestellte Schichten kopiert, um Authentizität vorzutäuschen. Aus diesem Grund gab es einen Boom an Second Hand Läden.
Aja. Schlechter gestellte Schichten kopieren also. Und vortäuschen. Nicht nur im Bett. Ghört unsereiner da auch dazu? Will man da überhaupt dazugehören? Und wozu gehört man dann, wenn man eh nur ein schlechter Kopierer ist? Und ist der Digitale Bobo namens Dibo ein Fortschritt und passt besser zu uns?
Beim Herrn Schma. Mit Gulasch und Feuerwerk. Und fünf Hunden. Und Gelsen. Und Schnaps. Und Bier. Und Feuerstelle. Und Fleischknödeln ohne Fleisch. Und Herrn Doktor. Und Hollywood-Schaukel. Und Herrn Genossen Otto. Und Dirndl(Schnaps). Und Ladybird. Und Pußtasalat. Und Zelt. Und meiner Sprachlosigkeit. Na und?
Und noch ein Bilder-Nachtrag, der schon lang ansteht.
Hab ja nur wenig Fotos gemacht - und das nur von der After-Show-Party. Bei der Geburtstagsfeier von der Gisa.
Da warma noch im Party-Pub Nähe Schwarzenbergplatz, Name is mir genau in dem Moment entfallen.
Dort wars scheinbar heiß - zumindest schwitzen die Leut auf den Fotos wie Sau. Auch ich. Hab nix zensuriert :o)
Auf Punkt und Beistrich haben wir die ganzen Vorräte im London Club ausgetrunken. Und so einen Kontrapunkt zum derzeit groß diskutierten Koma-Trinken gesetzt.
Und das geht so: Gepflegtes Trinken, wir sind ja nicht mehr die jüngsten. Bevor der Alkoholeinfluss zu groß wird ein Komma setzen und pausieren. Damit wird jeder Abend gerettet.
Danke für alle Anwesenheiten bei meiner rauschenden Ballnacht, danke für alle Geschenke, danke für eure Kommas.
Alles Gute nochmal ans liebe Britta-Engerl - und an die Sabine, die mitgefeiert hat.
Nachdem ich ja voriges Jahr die Wende geschafft hab - und ab jetzt jedes Jahr jünger werde treffen sich Britta und ich in genau fünf Jahren mit genau 29 Jahren - da wird dann groß gefeiert!