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stimmt
stimmt leider - twoday verliert auch stark
werner (Gast) - 16. Jun, 09:49
Fahrradboxen für Elektroräder
Das Salzburgerland ist zusätzlich auch sehr fahrradfreundlich....
Schmidt (Gast) - 16. Dez, 23:44
nunja
find den Austrofred ganz ulkig - scheint so ein Freddy...
Jan (Gast) - 15. Feb, 22:24
Hier ein Abschied - dort...
Damen und Herren, Schwestern im Herzen, Brüder in der...
eminenz - 2. Nov, 11:53
das mit dem hauptplatz...
das mit dem hauptplatz ist mir neu. kann mich gar nicht...
Frau A. (Gast) - 1. Nov, 14:47

Dienstag, 15. Mai 2007

Appell an den Klimawandel

Also der Klimawandel is ein Hund. Gestern noch bei um die 30 Grad an der Alten Donau geschwitzt. Und heut: 15 Grad weniger. Regen. Kälte. Klirr.

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Darum richte ich jetzt einen Appell an den Herrn Klimawandel: Bitte nicht so sprunghaft sein! A g'sunde Hitz' kann schon mal länger dauern. Bin i voll dabei. Aber wir ham noch immer Frühling, scheinbar braucht der feine Herr eine Einschulung in die Jahreszeiten. Frühlingstemperaturen wären ein Hit. Und: Ned auf den Sommer vergessen, ein paar Sonnentage noch für die Urlaubszeit überlassen!

>>Bilder vom Sonnenbaden an der Alten Donau

Sonntag, 13. Mai 2007

Jubiläum? Warte!

449 Meter Seehöhe hört sich ja nicht so hoch an. Für Wien ist das aber schon ein ansehnlicher Berg, wo sich die Jubiläumswarte erhebt. Und anstrengend ist es allemal wenn man da raufradelt - und zwar nicht bequem auf der befestigten Straße, sondern über Stock und Stein.
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Auf jeden Fall liegt das eh nur 31 Meter hohe Aussichts-Ding so schön, dass man erstens einen traumhaften Rundblick auf der einen Seite über den Wienerwald, auf der anderen Seite in Cinemascope über die Stadt Wien hat. Und ein gsundes Lüfterl geht da oben auch immer. Besser als jeder Fön. Lässt einen die Haare zu Berge stehen. Man schaut dann im schlimmsten Fall so ähnlich aus wie die Medusa. Bei meiner eher spärlichen Haarpracht ist das allerdings nicht einmal auf der Jubliäumswarte zu beobachten.

Nach dem Besuch der Jubiläumswarte empfiehlt sich übrigens ein Besuch im Berggasthof zum Hodalump. Und dort speist man am besten eine Hodalumpplatte, wenn man nicht Vegetarier ist. Is(s) wos gscheits.


>>Bilder von der Radtour über Steinhof, Wilheminenberg, Jubiläumswarte

Grossstadtgeflüster & Gus Gus

Zwei Elektro-Konzerte in der letzten Woche erlebt: Einmal die deutschen Grossstadtgeflüster im B72, dann Gus Gus im Flex.
Obwohl die ersteren eine ganz gute Stimmung ins kleine B72 gebracht haben: Kein Vergleich. Die isländischen Geysire haben das Flex ordentlich zum Kochen gebracht, alle Achtung.

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Grossstadtgeflüster kennen viele durch den "Hit" "Ich muss gar nix ausser..." Hat Spaß gemacht. Auch der Hit in einer schönen Elektro-Punkt-Version. Allerdings: Zweimal muss man den Hit auch nicht spielen. Und schad: Der Stil ist mit der Zeit des Konzerts ein bissl fad geworden. Doch immer der selbe Schmäh. Aber eine quirlige Dame diese Jen Bender. Eh klar, aus Berlin.

Anders bei Gus Gus: Vier Sänger und zwei Buben an den Samplern genügen. Genügen, um so richtig Gas zu geben. Sehr vobildhaft. Riesenlange Maxi-Versionen der Hits in neuem Gewand. Minus: Keine Zugaben. Aber das kennen wir ja schon von den Nine Inch Nails. Aber: Wieso soll eine Band überhaupt Zugaben spielen. Also auch kein Minus.

Montag, 7. Mai 2007

Saure Gurken

Welch eine Überraschung bei den Journalistentagen in der Wachau: Beim traditionellen Ritteressen wurde mir für Verdienste um (Saure)Gurken der Gurken-Orden am Spieß am (Marillen)B(r)and überreicht.

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Ich danke dem Bürgermeister für seine Worte. Und muss hier nochmals darauf hinweisen, dass die gemeine Gurke noch immer unterschätzt wird. Auf meiner Tour war ich ja auch beim Jägerball im Schloß Ottenstein zugegen, wo ich die gemeinen Forstarbeiter davon überzeugen wollte, dass die Ernte am Gurkerlflieger weit weniger schmerzt als das Holzfällen. Und: Ich hoffe dass das Gurktal bald in die Liste der Genussregionen aufgenommen wird.

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Nicht vergessen: Beim Würstlstand immer ein "Krokodil" zur Eitrigen bestellen. Unsere Gurkenbauern arbeiten schwer, um Euch diesen Genuss zu bringen.

>>Bilder von den Wachauer Journalistentagen

Hört die Signale

Erster Mai. Tag der Arbeit. Tag des Maiaufmarsches. Tag des "Freundschaft"-Rufens.

Heuer waren zwar wieder Zehntausende auf den Straßen - allerdings war weit weniger in Bewegung als im vorigen Jahr. Damals war noch Aufbruchstimmung zu spüren. Heuer ist die Ernüchterung geblieben - die wichtigsten Wahlversprechen gebrochen und Kanzler Gusenbauer ist das Attribut "Umfaller" richtig auf den Leib geschneidert worden.

Darum nicht nur verhaltener Applaus sondern auch Pfiffe. Und was mir besonders aufgefallen ist: Der Klassiker, die Hymne, die jedes Jahr von den Jungen angestimmt wurde, fehlte heuer ganz: Ein erster Mai ohne "Hört die Signale"!

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>>Bilder vom Maiaufmarsch

Tja. Selber schuld, die Genossen. Wir haben uns nicht verdriessen lassen und haben den ersten Mai ausgiebigst gefeiert. Mit dem fast schon traditionellen Prater-Picknick und Rotwein in Strömen beim Praterfest. Freundschaft!

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>>Bilder vom Praterfest und von der Bühne gegen Rechts vom Vortag

Montag, 30. April 2007

Autofreies Wien

Der Wien-Marathon bietet jährlich die Möglichkeit, die Stadt so kennenzulernen wie sie am schönsten ist - autofrei nämlich.
Es hat einfach was, wenn der Ring gesperrt ist und nach den Läufern Radfahrer, Fußgänger, Tretrollerfahrer, Dreiradfahrer und so weiter die Straße richtig lebendig machen. Wär schön, wenn diese Verkehrshölle eine Fußgängerzone werden könnte.

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>>Bilder vom Marathon

Aber - wie beim Marathon in Schönbrunn gesehen - die Autofahrer warteten dort schon ungeduldig, dass sie nach den letzten Läufern durchgewunken werden.
Ein Tipp für die Stadt-Auto-Fahrer: Es gibt öffentliche Verkehrsmittel in Wien! Welch Überraschung. Und wenn man das unmögliche Parkplatz-Suchen mitrechnet, ist man mit U-Bahn und Bim viel schneller am Ziel. Und schont dabei auch noch die Umwelt...


Mein Aufruf: Raus mit den Autos aus der Stadt! Die Straße den Fußgängern und Radfahrern!

Sonntag, 29. April 2007

Ein Engerl feiert Geburtstag

Alles Gute nochmal ans liebe Britta-Engerl - und an die Sabine, die mitgefeiert hat.
Nachdem ich ja voriges Jahr die Wende geschafft hab - und ab jetzt jedes Jahr jünger werde treffen sich Britta und ich in genau fünf Jahren mit genau 29 Jahren - da wird dann groß gefeiert!

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>>Bilder gibts hier

Knallblaues Gummiboot

In der Donau kann man schon so richtig schön baden - und Gummibootfahren. In unserem Fall nicht knallrot, auch nicht knallgrau ;-), sondern knallblau - und das im tiefroten Wien, welch Fauxpas...

Übrigens ist das Rudern gegen die Strömung ziemlich anstrengend - aber mit einer Käptn Blaubär-Kappe im knallblauen Boot ist alles möglich.

Danke an den Klimawandel für den vorzeitigen Sommer!

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>>Bilder hier

Sommer, Sonne, Strandbar

Es ist Sommer. Ziemlich früh heuer. Aber umso besser!
Einfach schön, am Badeschiff oder bei der Strandbar Herrmann abzuhängen...

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>>Bilder von Herrmann und Badeschiff

Mittwoch, 25. April 2007

Nach 'Kill Knut' jetzt 'Fütter Knut'

Niemand konnte ihm entkommen: Knut, das Eisbärbaby, füllt seit Wochen die Titelseiten der Medien. Wer den inszenierten Hype um den Berliner Bären nicht länger ertragen kann, bot das Flash-Game "Kill Knut" die Möglichkeit Frust abzubauen.

https://www.kill-knut.com/

Das Spiel ist schnell erklärt. Frei nach dem Spielehit "Moorhuhn" können Knut-Hasser dutzende kleine Eisbären per Mausklick zur Strecke bringen. Jeder getroffene Eisbär bringt Punkte und verschwindet blutend vom Packeis. Nach zehn verfehlten Bären ist das Spiel vorbei.
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"Kill Knut" oder "Fütter Knut"
Gegner der Gewaltorgie hatten die Website am Mittwoch Nachmittag "gehackt". Mittlerweile haben sich die Entwickler des Spiels den Wünschen der Knut-Fangemeinde gebeugt. Das Spiel bleibt zwar das gleiche, aber wer den süßen Bären nicht ins ewige Eis befördern will, kann Knut stattdessen auch mit leckeren Fischen füttern.

Damit ist hoffentlich auch die virtuelle Gefahr für Knut endlich gebannt. Im Berliner Zoo musste der Eisbär ja ohnedies keine Angst vor Amokläufern haben. Denn selbst die Macher des Spiels, die "UBoot Crew", versichern auf ihrer Homepage: "Niemand von uns würde Tiere quälen oder gar töten." (DiePresse.com)

Dienstag, 24. April 2007

gedanken, zum tag. zur nacht.

rund. oder eckig. dreckig. lausbubenhaft. intrigant. enfant terrible. luxus. pur. partei. intonation. gesellschaftskritik. mausern. neu-pölla. trafik. traffic. terror. lupenrein. absolut. wodka. aus.

Sonntag, 22. April 2007

Über Stock und Stein(hof)

War wieder ein schönes Radler-Wochenende.
Denn erstens: Spätsommerwetter mitten im Frühling.
Und zweitens: Wien und ganz speziell der Wienerwald hat einiges zu bieten.

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So eine Rundfahrt über Steinhof, Großes Schutzhaus im Rosen-Tal, Schloß Wilheminenberg, Wienflussbecken Runde um Lainz, ein Bierli in Hawei (-->steht in Wien für Hadersdorf-Weidling) und so weiter und so fort lässt das Herzerl schon höher schlagen.
Und soll sogar xund sein.

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Obwohl: Nach der anstrengenden Anreise auf die Steinhof-Gründe ganz verschwitzt in der Wiese ein Zigaretterl reinziehen wird höchstwahrscheinlich ned so xund sein. Weil warum: In der Wiese kann man sich so viel holen!
>>>Bilder, Fotos, Pics, oder für die Proleten: BÜDDLN!

RUSSSS-KA-JAAAAAAA!!!

Ich definier mich selbst ja als alten Konzertprofi. Über hundert Konzerte vom Herrn Ostbahn haben ihre Spuren hinterlassen. Und ich hatte immer gedacht, dass eine Stimmung wie bei Ostbahn-Konzerten nicht zu toppen ist.
Falsch! Am Wochenende wieder mal RUSSKAJA angeschaut, diesmal im Planeten Musikk.

Und es ist wirklich ganz genial, wie diese Band ihr Publikum im Schach hält. Schlachtgesänge nach jedem Lied, jeder streckt die "Pommes-Finger" zum Gruss, wenn Sänger Georgij es so will.

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Sehr sympatische Band - man merkt den Leuten einfach an, dass sie gerne auf der Bühne stehen...

Also, weiter so, RuSKAja! MoSKAu! eiSKAlt! diSKA! P4201087

A Propos: Ganz genial der Song über Amsterdam - und der DISKO-Teil dazwischen.
DISCOOOOOOOOOO!
See sooN: Bin über Pfingsten in A'dam--- stay tuned für mehr Infos, wie man auf neudeutsch so schön sagt ;-)

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